KÂMMERDltN^R (warm und voli) : Das vveiJ-J der Himme. 5a werden sie! — Noch am Stadttor drehten sie sich um un schrien : Gott mit Euch, W’eib und Kinder! — Es leb’ unse Landesvater — ani jüngsten Gericht sind wir vvieder da! — LADY (mit starkem Schritt auf und nieder gehend) : Abscheı Iich! Fürchterlich! — Mich beredete man# ich habe sie ali getrocknet, die Tranen des Landes. — Schrecklich, schre* Iich gehen mir die Augen auf. — Geh du — sag deinem Herrr ich werd’ ihm persöniich danken! (Kammerdiener wiil geher sie wirft ihm ihre Geldbörse in den Hut.) Und das nimrtı, we ciu mir Wahrheit’sagtest —
KAMMERDİENER (wirft sie verachtlich auf Tisch zurück Legt’s zu dem übrigen! (Er geht ab.)
L. v. Beethoven : 9. Symphonie
O’Freunde, nicht diese Töne!
Sondern lasst uns angenehmere anstimmen,
und freudenvollere!
(Aus der Ode „An dîe Freude” . von Frîedrich von Schiller)
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium, ; »
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden vvieder,
Was die Modö streng getöilt;
Aile Menschen vverden Brüder,
Wo dein sanfter Fiügel vveilt.
Wem der grosse Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein,
Wer ein holdes Weib er^ungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
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Sein nennt auf dem Erdenrund! Und~wer’s nie gekoffnt, der stehfe Welnçnd sictı xıus dfesem Bund. Freude trinken <alle Wese.n
An den Brûşten der Na’tur;
Aile Guten, plte Bösen
Fölçjen ıhrer Rosenspur.
Küsse gab sie und uhd Reben,
Eirren freund, geprüft im Tod;
Wollust ward)dem ’VVurm gegeben,
jJnd def ChSflW steht vor Gotti * Froh, wie seine Bonnen fliegen Durch des ttimmels praçhtgen Plan; Laufet, Brüder, eura Bahn,
Fneudig, wie ein Held zum Siegen.
Saîd umschlungeri, Millionen!
Diesen Kuss der ganzen Welt!
Brüder! Über’m. Stemenzşlt <_
Muşğ ein guter Vater vvohnen. İhr stürzt niedar, Milliönen? ^ Ahnest du den Schöpfer, Weİt? Such’ ihn über’m Stemenzelt! r Über Sterneh muss er.thronen.